Villa King, Parco Nobel e Pista ciclabile - Imperia - Historischer Reiseführer

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Villa King, Parco Nobel e Pista ciclabile

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Villa King oder auch „Villa Spinola“

Diese elegante Villa aus dem 19. Jahrhundert, die in direkter Nähe zur Villa Nobel steht „Corso Felice Cavallotti 98“, wurde von dem Deutschen Baron „Thiem“ erbaut. Es war als Hochzeitsgeschenk für seine Tochter gedacht, die einen jungen Mann aus der genuesischen Familie „Spinola“ geheiratet hatte.
Die Jugendstilvilla wurde von „Pietro Agosti“ entworfen und gebaut worden und nannte die Villa fortan „Villa Spinola“. Ab Ende der 30er Jahre wurde es als Hotel genutzt. Durch das schmiedeeiserne Tor gelangt man auf das Grundstück. Dieses Kunstwerk wurde bei dem örtlichen Schmied in Auftrag gegeben. Dieser Familienbetrieb von „Baccicin Giordano“ hatte seit vielen Generationen seinen Sitz in der „Via Canessa“ und arbeitete auch viel für die Herrschaftshäuser entlang der französischen Riviera bis nach Genua. Arbeiten von „Baccicin“ schmücken noch heute die Villen und Gärten entlang der ligurischen Küste.



Parco Nobel

Bildmaterial folgt



Pista ciclabile di Sanremo



Die ehemalige Bahntrasse wurde zum Rad- und Fußgängerweg ausgebaut. Im Schatten der Palmen kann man hier, entlang der Küste einen gemütlichen Spaziergang zurück zur „Piazza Colombo“ machen.

„La Pista Ciclabile del Parco Costiero – Riviera die Fiori“ misst inzwischen mehr als 24 km Länge. Die alte Bahnlinie von Genua nach Ventimiglia war nicht mehr zeitgemäß, denn man hatte natürlich bei Baubeginn im 19. Jahrhundert nicht berücksichtigt, dass diese Strecke stark frequentiert wäre. Der Zugverkehr war somit doch sehr eingeschränkt.
Bis zum Jahre 2014 hatte man dann eine moderne Strecke von Ospedaletti bis San Lorenzo al Mare gebaut, die jetzt im Hinterland durch viele Tunnel führt. Seit Ende 2016 ist jetzt auch der Bahnhof von Imperia an die neue Strecke angeschlossen, so dass man jetzt in Verhandlungen ist, die alte Bahntrasse an San Lorenzo al Mare anzuschließen. Die Kosten hierfür werden sich auf etwa 18 Mio Euro belaufen, wie der Presse zu entnehmen war. Sollte dieses Projekt umgesetzt werden, kann man davon ausgehen, dass etwa ab 2019 der Radweg ab dem alten Bahnhof im Stadtteil Oneglia verlaufen wird.



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