15 PORTA SOTTANA
Dies ist der älteste Zugang zur Stadt und wurde zwischen dem 16. Und 17. Jahrhundert wieder aufgebaut. Es war ein wichtiges Portal, denn man hatte direkten Zugang zur „Fontana di Santa Lucia“.
16 CHIESA DI SANTA LUCIA
Angeblich ist es die älteste Kirche der Stadt. Die „Compagnia di Santa Maddalena“ bewahrt wohl auch „rätselhafte Originalschriften“, doch keiner konnte/wollte mir sagen, was diese beinhalten. Was aber sicher zu sein scheint ist, dass das heutige Aussehen der Kirche im 16. Jahrhundert abgeschlossen wurde.
17 FONTANA DI SANTA LUCIA
Der, unter einem Steinbogen, platzierte Brunnen aus dem 13. Jahrhundert, war einer der wichtigsten Standorte der Wasserversorgung in Taggia.
18 PORTA SOPRANA
Dieser alte Eingang zeichnete sich durch seinen niedrigen Torbogen aus. Diese Bauweise war typisch für die alten westligurischen Dörfer.
19 IL CASTELLO
linke obere Hälfte sind die Ruinen des castello zu erkennen
Dieses Gebäude diente ursprünglich bis Anfang des 13. Jahrhunderts zur Verteidigung der darunterliegenden Siedlung von Taggia. Man baute mit den Jahren dieses castello zu einer Festungsanlage aus, so dass ab dem Jahre 1564 dies der Unterschlupf für Frauen Kinder und die Alten war, wenn die „pirati barbareschi“ wieder das Land attackierten.
Der Weg zum Schloss führte früher über die alte „Via San Dalmazzo“. Die ältesten Häuser standen unterhalb des castello. Der Weg ins Hinterland führte unweigerlich hier vorbei.
20 PORTA DI VIA LITTARDI
Im 13. Jahrhundert erbaut, gehört dieses Tor zu einem der Ältesten in Taggia. Nicht weit von einem „casa – torre“, inmitten der Laubengänge wurde dieses Portal reingesetzt.
21 PORTA BARBARASA
Ursprünglich war dieses Tor im „Valle Barbarasa“. Während der städtischen Bauphase Mitte des 16. Jahrhunderts, wurde dieses Tor dann in die Stadtmauer integriert.
22 FONTANA DELL’ACQUEDOTTO DEL 1555
Ein gutes Beispiel für den Brunnenbau des 16. Jahrhunderts. Ein Aquädukt, das das Wasser der Bergkämme nicht nur nach Taggia sondern auch in das Hinterland brachte.
23 CHIESA E CONVENTO DI SANTA TERESA
Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts war hier nur das Convento, wo die Mönche “Monarche carmelitane” ihre Arbeit verrichteten. Anfang des 18. Jahrhunderts kümmerten sie sich dann um den Neubau der Chiesa. Seit dem späten 19. Jahrhundert wurden die Räume dann auch den Bürgern zugänglich und noch heute nutzt man dieses Gebäude für kulturelle Zwecke.
24 PALAZZO PRETORIO
Der Palazzo stammt aus dem 13. Jahrhundert und diente der Stadtverwaltung. Über die vielen Jahre erfuhr das Gebäude viele Um- und Anbauten, letztmalig im 18. Jahrhundert.