Spaziergang durch das Porto Maurizio von heute - Imperia - Historischer Reiseführer

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Spaziergang durch das Porto Maurizio von heute

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Ein Spaziergang durch das Porto Maurizio von heute



Von der Hauptstraße, der SS1, dem „Corso Giuseppe Garibaldi“ biegt man auf die „Via Felice Cascione“. Doch wenn man an einem Donnerstag hier mit dem Fahrzeug entlang fahren will, wird man freundlich aber bestimmt von dem Polizisten davon abgehalten, denn dann ist hier großer Markttag und die „Cascione“ sowie die „Via San Maurizio“ vom Dom runter bis zum Ende der „Via XX Settembre“ am „Piazza Roma“ ist dann gesperrt. Doch die übrigen Tage der Woche ist hier die Straße frei und findet mit etwas Glück auch einen Parkplatz in der Nähe des Theaters „Teatro Cavour“, das früher „Teatro notturmo“ hieß.

          

Und wenn kein Markttag ist, kann man entlang der „Via XX Settembre“, die eine Fußgängerzone ist, auch gemütlich schlendern. Hier gibt es kleine aber feine Boutiquen, Buchläden, die auch deutsche Literatur anbieten, den Haushaltswarenladen, Parfümerie und Friseur aber auch Lebensmittel, Bäckerei und Metzger. Hier findet man einfach alles für das tägliche Leben. Zurück auf der „Cascione“ genau das gleiche Bild; viele kleine Läden, eine Eisdiele, einige Bars und unversehens steht man wieder vor dem imposanten Bau des Theaters, das auch eine Geschichte zu erzählen hat.

Nachdem Porto Maurizio im Jahre 1860 zur Provinzhauptstadt ernannt wurde, mussten neue Strukturen geschaffen werden. Öffentliche Einrichtungen fehlten. So wurden Verwaltungspaläste aber auch Gebäude für kulturelle Veranstaltungen gebaut. 1862 präsentierte der Architekt „Nicolo Arnaldi“ seinen Gestaltungsvorschlag für das „Teatro notturno“. Er bekam den Zuschlag und wurde auch mit anderen öffentlichen Projekten betraut. Der Bau des Theaters dauerte etwa zehn Jahre und wurde am 23. Dezember 1871 mit einem Stück von Giuseppe Verdi „Un Ballo in Maschera“ feierlich eingeweiht. Zu Ehren eines hoch angesehenen Staatsmannes, den mit Porto Maurizio auch eine enge Freundschaft verknüpfte, wurde das Theater nun „Signor Camillo Cavour“ gewidmet und zum „Teatro Cavour“.

         

Über die Jahre hat der Innenraum viele bauliche Veränderungen erfahren müssen, zuletzt im Jahre 1990. Die Außenfassade erstrahlt jedoch nach wie vor in der Struktur wie von Amaldi entworfen. Besonders stolz ist man auf den außergewöhnlichen Bühnenvorhang. Der Künstler „Leonardo Massabo“ gestaltete damals nicht nur die Decken im Eingangsbereich und im Saal, sondern auch, unter Mithilfe seines Schülers „Domenico Laura“ im Jahre 1871 den gewaltigen Bühnenvorhang. Die Leinwand zeigt auf faszinierende und beeindruckende Weise die Szene „Gloria d’Italia“. Massabo integrierte in das Gemälde viele berühmte Persönlichkeiten, die sich im Laufe der italienischen Geschichte für das Volk und Land eingesetzt hatten. So finden sich in diesem Bild alle wichtigen Charaktere des „Risorgimento“, wobei „Camillo Cavour“ die zentrale Figur der Szene darstellt. Seine rechte Hand ruht auf der italienischen Landkarte, den Finger auf Rom zeigend. Im „Teatro Cavour“ gibt es regelmäßig Aufführung aus Oper, Operette, Konzerte aber auch Prosa. Die Termine kann man vor Ort erfragen oder auf der Webseite der Kommune unter www.comune.imperia.it .


Die historische Markthalle wird seit 2014 restauriert

Neben dem Theater ist die alte Markthalle. Hier ist jeden Tag Markt. Die Auswahl an Obst und Gemüse ist sehr groß. Die Produkte kommen größtenteils aus dem Hinterland von Imperia, der Fisch fangfrisch vom Hafen. Naja um ganz ehrlich zu sein, ist zur Zeit dort nichts los, denn seit dem Jahre 2014 wird "umgebaut". Außer der alten Außenfassade steht eigentlich nichts mehr. Zwischen den Baugerüsten kann man erkennen, dass dies wohl mal künftig eine, mit Glasdach ausgestattete, moderne Markthalle werden soll. Doch bisher konnte man noch nicht exakt den Eröffnungstermin nennen. Aber wer auf das frische Obst und Gemüse nicht verzichten will, kann, nur wenige Schritte weiter in die provisorisch errichtete Markthalle.

         

Die „Via Cascione“ scheint kein Ende zu nehmen. Sie ist eben die Einkaufsstraße von Porto Maurizio. Geht man die Straße weiter, vorbei an den verschiedenen Banken, kommen dann die Haushaltswarengeschäfte und mitten drin das Fischgeschäft, das auch viele fangfrische, lebendige Fische anbietet. Kurz danach kann man ein weiteres Wahrzeichen von Porto Maurizio bestaunen. Dort wo die „Cascione“ auf die „Via Carducci“ trifft, entdeckt man am Eckhaus eine große, schmiedeeisern verzierte Uhr. Diese Uhr ist für die portoriner der Namensgeber dieser Straße, denn sie nennen diese Gegend hier einfach „orologio“ und mühen sich nicht mit den vielen Straßennamen ab.

Nach etwa 200 m endet die „Via Cascione“ und trifft wieder auf die SS1, dem „Corso Giuseppe Garibaldi“. Mit etwas Glück hat man die viel befahrene Straße mit Hilfe des Zebrastreifens überquert und befindet sich nun in der „Via de Tommaso“, die direkt zum alten Dorf „Borgo della Foce“ führt.


Ein Spaziergang durch die alten Dörfer von Porto Maurizio



La Fondura
Die ersten Häusergruppen des Dorfes entstanden entlang dem Flussbett „Caramagna“. Gemäß der Karte von „Matteo Vinzoni“ aus dem Jahre 1773 muss „Borgo La Fondura“ direkt gegenüber des anderen Dorfes „Borgo Foce“ gelegen haben, also am Flussbett entlang, der heutigen „Via del Ponte“ bis etwa zum großen Kreisverkehr bei der SS1. Die Häuserzeilen waren mit der „Via Abate Berio“ verbunden. An den Ufern des „Caramagna“ waren viele Obst- und Gemüsegärten. Der Ortsname soll von dem Namen „Fondi“ abgeleitet worden sein. Fondi, ein anderes Wort für „orti“ – die Gärten.



Bevor man zum nächsten Fischerdorf geht, sollte man unterwegs unbedingt einen kleinen Abstecher auf den „Monte Calvario“ unternehmen. Es handelt sich hier um einen kleinen Hügel, der über einen Wanderpfad in kurzer Zeit zu erreichen ist. Am Ende der „Via del Ponte“, die unten am Meer entlang geht, kann man auf der gegenüberliegenden Seite der SS1 die kleine Kirche entdecken. Rechts von der Kirche, beim Zebrastreifen, befindet sich eine schmale Gasse mit dem Namen „Salita Monte Calvario“, die etwa 500 m gemütlich nach oben führt. Hier befindet sich das „Oratorio di S. Croce“ sowie das „Museo delle Confraternite“, das von einer kleinen, pittoresken Gartenanlage umgeben ist. Die Aussicht auf das Meer, Hinterland und Imperia wird unvergessen bleiben.

Wieder unten an der kleinen Kirche angekommen, entdeckt man links davon einen sehr gepflegten öffentlichen Park, den Garten „Città di Rosario“. Die Riviera di Ponente war im 19. Jahrhundert, insbesondere in den Wintermonaten, von den wohlhabenden Touristen sehr gut besucht. Nur die öffentlichen Gärten, die für die Unterhaltung und das Wohlbefinden sorgen sollten, fehlten noch in Porto Maurizio. Da, aufgrund der politischen Lage, religiöses Eigentum dem Staat, und somit Porto Maurizio übergeben werden mussten, wurde beschlossen, dass man auf dem ursprünglichen Gelände des Kapuzinerklosters einen öffentlichen Park anlegen sollte. Das alte Kloster musste weichen, die angrenzende Kirche durfte bleiben. Inspiriert durch die Gärten der „Villa Hambury“ hatte der Architekt Winter die Idee, auch hier Trockenmauern, entlang des hügeligen Geländes, anzulegen. Diese Anlage wurde im Jahre 1880 von dem deutschen Landschaftsgärtner Ludwig Winter gestaltet. Winter hatte sich bereits einen großen Namen als Gartenarchitekt gemacht. War er es doch, der den botanischen Garten „Il giardino Hambury“ in Ventimiglia zu einem kleinen Paradies verwandelte, ebenso den botanischen Garten von „La Mortola“, den er in den Jahren 1868 bis 1875 fertig stellte. Dieser Garten wird als wichtigster wissenschaftlicher Garten des Mittelmeeres bezeichnet. Namensgeber für den wundervollen Garten in Porto Maurizio ist die offizielle Partnerstadt von Imperia, die Stadt Rosario in Argentinien.

Der Gartenarchitekt Ludwig Winter gestaltete in Porto Maurizio auch das gegenüberliegende steile Gelände am Bahnhof. Er setzte die Trockenmauern inklusive der beiden breiten Treppen, die den Bahnhof mit der „Viale Matteotti“ verbinden und installierte oben an der Viale einen Aussichtspunkt, der mit vielen exotischen Pflanzen und Bäumen dekoriert wurde. Aber auch die gesamte Anlage, entlang der „Viale Matteotti“, wurde von Winter gestaltet. Kiefern, Zypressen, Pinien und Thuja säumen noch heute größtenteils diese Hauptstraße.



Il Prino
Ein kleines Stück weiter westlich von „Fondura“, am Meer entlang, bildet sich nach und nach eine lange, in Pastellfarben angestrichene Häuserreihe, die ausschließlich von Fischern genutzt wurde. Aufgrund der Nähe zum Fluss „Prino“ war es nahe liegend, dieses Dorf „Il Prino“ zu nennen.



Das heutige Aussehen dieses kleinen Fischerdorfes hat es dem zunehmenden Tourismus zu verdanken. So verschönerte die Stadt Imperia bis zum heutigen Tage kontinuierlich die Promenade und legte neben den gepflegten Kiesstränden auch teilweise kleine Sandstrände an. Entlang der malerischen Häuserfassade gibt es Restaurants und Bars sowie am hinteren Ende des Prino auch eine Openair – Discotheke. Für die jüngeren Gäste wurde ein sehr großzügiger und mit dicken Gummimatten ausgelegter Spielplatz angelegt. Direkt gegenüber befindet sich eine Minigolfanlage. Abkühlung erlangt man am davor liegenden, öffentlichen Kies- und Sandstrand und löscht seinen Durst an der Strandbar.



Hinter der Flussmündung des „Prino“ kann man noch den alten Wachturm „Torre di Prarola“ erkennen. Dieser Turm diente zur Sichtung der sarazenischen Piraten.



Borgo Foce
Dies ist das alte malerische Fischerdorf unterhalb von Parasio. Seinen Namen bekam das Dorf wegen der Flussmündung, der „Foce“ zum Fluss „Caramagna“. Der dazugehörende kleine Anlegeplatz der typischen Fischerboote, auch „ i gozzi“ genannt, nennt sich „porticciolo Emanuele Aicardi“.
Die ältesten Häuser stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert und wurden unter anderem aus Felsbrocken und den Steinen am Strand gebaut. Der Torbogen „l’antico arco di Sant’Anna“ ist heute etwas zweckentfremdet, war es doch ursprünglich ein Teil einer kleinen Kirche, die dann wohl etwas im Wege stand und man die seitlichen Wände eben heraustrennte. Durchquert man diesen Torbogen, gelangt man in die „Via De Tommaso“, der Verbindungsstraße nach Porto Maurizio in die „Cascione“. In dieser Straße befinden sich einige Palazzi aus dem 18. Jahrhundert und man bezeugt, dass auch hier Napoleon Bonaparte genächtigt haben soll.



Winterstürme und große Unwetter hatten diesen Häusern in „Foce“ über die Jahrhunderte sehr zugesetzt, so mussten einige Gebäude im Laufe der Zeit abgerissen werden, was jedoch dazu führte, dass man bei den Restaurationsarbeiten im Jahre 2014 diesen Vorplatz nun zeitgemäßer gestaltet hat.
Der gepflegte kleine Fußweg entlang der steilen Klippe wurde dem jungen Partisanen „Domenico Moriani“ gewidmet. Er wurde 1925 in dem kleinen Haus über dem „arco di S. Anna“ geboren und starb im Alter von 19 Jahren, als er im Oktober 1944 seine Heimat „Foce“ im Krieg verteidigte. Dieser Weg, der nach ca. 10 Minuten Spaziergang am „Borgo Marina“ endet, ist gesäumt mit vielen prächtig blühenden Sträuchern und mit einigen Bänken, die zum Verweilen einladen. Jedoch ist dieser Fußweg zur Zeit, wegen Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten gesperrt. Ein Bauende ist noch nicht abzusehen.



Borgo Marina
Das kleine Fischerdorf hat sich in den letzten beiden Jahrhunderten wesentlich vergrößert, da auch der kleine Hafen für die Fischerei und den Warentransport nach Porto Maurizio noch bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts sehr wichtig war. Die Waren wurden mit Pferdekarren, entlang der „muntà di càri – Salita die carri“, der heutigen „Via Pirinoli“, die beim Schiffsmuseum beginnt, zum Marktplatz in „Parasio“ gebracht.
Da es in früheren Zeiten noch keine lange Mole gab, war das Andocken der Segelschiffe nicht unbedingt einfach. Die Anlegestellen versandeten, die Wellen drohten Schiffe auflaufen zu lassen. So war damals der Hauptanlegeplatz oft in „Borgo Foce“. Die Molen, wie sie heute entlang der Küste von Porto Maurizio zu sehen sind, wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts installiert. Lediglich im Hafen von Borgo Marina hatte man im 18. Jahrhundert eine schmale kurze Mole, in mühevoller Arbeit, aufgeschüttet, denn die hohen Wellen und Winterstürme überschwemmten und zerstörten die, direkt am Hafen liegenden, Gebäude.

          

Anfang des 20. Jahrhunderts siedelten sich immer mehr portoriner hier an. Die großen Gärten mussten den Wohnhäusern weichen. Obstplantagen und Olivenhaine, die ursprünglich bis zur Stadtmauer das Landschaftsbild prägten, mussten dem Fortschritt weichen. Ein kleines Wahrzeichen ist der „Palazzina Liberty della Spiaggia D’Oro“. Im Jahre 1913 wurde der Architekt „Alfredo Campanili“ von der Stadtverwaltung von Porto Maurizio beauftragt, ein Badehaus sowie eine Unterkunft für Kinder „Il Sorriso d’Italia“ zu errichten. Die Jahre zuvor war nämlich ein Dekret erlassen worden, denn man hatte die Küste mit kleinen Badehäuschen auf Stelzen förmlich zugestellt, damit die Schönen und Reichen in absoluter Privatsphäre sich im Wasser aufhalten konnten. Der Strand sowie das Meer sollten aber für alle Bewohner und Touristen zugänglich sein. Innerhalb von nur wenigen Monaten, im Sommer 1913, konnte das Bauprojekt „stabilimento balneare“ bereits abgeschlossen werden. Die Besonderheit war, dass man nicht die, noch zu der Zeit, typischen Baumaterialien wie Holz nutzte, sondern die Wände aus Stahlbeton fertigen ließ. Lediglich die angrenzenden schmalen Umkleidekabinen wurden nach wie vor aus Holz gefertigt und konnten von der Bevölkerung für 100 Lire erworben werden. Innerhalb weniger Tage waren alle Kabinen verkauft. Es gibt noch viele portoriner, die eine Kabine besitzen, ein Erbstück der Großeltern.
Das Gebäude selbst besteht aus zwei Etagen. Im oberen Stockwerk befanden sich ein Tanzsaal, das Restaurant sowie die Küche. Im unteren Stockwerk waren die Duschen sowie Bäder mit kaltem Meerwasser und auch warmen Süßwasser. So konnte man die Anlage auch im Winter geöffnet lassen. Leider haben die beiden Kriege die Anlage in Mitleidenschaft gezogen. Erst Anfang des zweiten Jahrtausends hat sich die Stadt Imperia darauf besonnen, dieses imposante Gebäude zu restaurieren und in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Es ist inzwischen zu einem Symbol des Strandes von Porto Maurizio geworden, dem „Spiaggia d’Oro“.

     
                                                                                 Il Pituti
Zwischen den vielen kleinen Gassen am alten Hafen, sowie den „carruggi“ die nach oben zum Zentrum von Porto Maurizio führen, verbergen sich viele kleine Restaurants, Bars und auch Boutiquen. 

       

Aber auch die „Cappella medievale die Cavalieri di Malta“ kann man in diesen Gassen entdecken. Die kleine, unscheinbare, „San Giovanni Battista“ geweihte Kapelle stammt aus dem Mittelalter und gehörte zu den „Cavalieri di Malta“. Gleich neben dem Kloster „Ospizio dei Cavalieri di Malta“ befindet sich ein Haus aus dem 13. Jahrhundert, das dem weltberühmten Dichter und Lyriker Francesco Petrarca (*20.Juli 1304 + 18.Juli 1374) als Rückzugsort bei seinen Reisen durch Italien und Frankreich zur Verfügung stand. Die Gedichtssammlung „Canzoniere“ sowie das allegorisch-didaktische Buch „Trionfi“ sind nur einige seiner Werke neuzeitlicher Literatur. An der Außenwand des Ospizio kann man noch das Wandbild der Cavalieri di Malta „la croce di Malta“ über dem Seiteneingang erkennen. Eine weitere Kirche „Chiesa Ave Maris Stella“, die im neugotischen Stil erbaut wurde, befindet sich unten am Hafen.

Geht man die kleinen „carruggi“ nach oben, kommt man unweigerlich an der Hauptstraße, der SS1, wieder auf den „Corso Giuseppe Garibaldi“.

TIPP: Ristorante / Bar "Il Pituti" am Hafen 

 
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