IMPERIA - Provinzhauptstadt - Imperia - Historischer Reiseführer

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IMPERIA - Provinzhauptstadt

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Imperia - Die Provinzhauptstadt

                             

Die Geschichte von Imperia „Il capoluogo“ ist noch sehr jung, denn erst am 21. Oktober 1923, gemäß königlichem Erlass und auf Anordnung von Mussolini, der einige Jahre zuvor in Oneglia für ein halbes Jahr als Grundschullehrer tätig war, vereinigten sich die Gemeinden Porto Maurizio und Oneglia sowie 9 weitere kleinere Gemeinden, zu einer Stadt. Damit es keine Unstimmigkeiten über den Namen gab beschloss man, den Fluss, der genau zwischen Porto Maurizio und Oneglia fließt, als Namensgeber zu bestimmen. So wurde aus Porto Maurizio und Oneglia die Stadt Imperia.

Imperia lebt aber von der Geschichte beider Stadtteile, denn wenn man sich die imposanten Paläste, öffentliche Gebäude aber auch die vielen Straßenzüge anschaut kann man unschwer erkennen, dass hier historische Plätze geschaffen wurden. In den Beschreibungen zu dem Stadtteil „Porto Maurizio“ sowie „Oneglia“ kann man sich ausführlich über die „alten Zeiten“ informieren.
  
Auch das Wappen der Stadt, das „scudo partito“ spiegelt die Geschichte beider Orte.
Da sind die vier, mit roten Zinnen versehenen silbernen Türme, das Wappen der Herrscher von Genua, und der entwurzelte silberne Olivenbaum, das Wahrzeichen der Herrschaft von Savoia. Das scudo partito wurde mit einem Friesornament verziert und gekrönt mit der Aufschrift „Città di Imperia“. Dieses Wappen schmückt die Stadt seit 1925.

Die Einwohner Imperias verwenden gerne mal einen spitzfindigen Kosenamen aus vergangenen Zeiten. So werden die Bürger von Oneglia auch gerne „Ciantafùrche“ genannt und die Einwohner von Porto Maurizio „Cacellòtti“. Diese beiden Synonyme sind ligurischer Dialekt und bezeichnen folgendes:

Ciantafùrche kommt aus den Wörtern „pianta“ die Pflanze und „forche“ der Galgen. 
Man sagt, dass Oneglia für das Aufstellen und Funktionieren des Galgens zuständig war. 
Sobald die Todesstrafe ausgesprochen wurde, musste Oneglia dafür sorgen, dass der Galgen auch funktionierte.


Porto Maurizio hingegen war zuständig für die Vollstreckung. 
Der Henker, der aus der Nähe von Porto Maurizio kam, hieß Signor Cacello. 
Somit war klar, dass die portoriner die „Cancellòtti“ waren.

Man merkt also sofort, dass diese Namen „Cancellòtti“ und „Ciantafùrche“ nicht unbedingt für Freundschaft stehen, sollte es vielleicht auch nicht ausprobieren.

Dass Porto Maurizio und Oneglia auch heute noch nicht „Eins“ sein wollen, sieht man auch darin, dass beide Stadtteile an alten Traditionen festhalten. So gibt es bis heute noch viele Institutionen im Doppelpack, wie zum Beispiel die beiden Gemeindekirchen, die zwei Yachthäfen, zwei Bahnhöfe und auch zwei Stadien. Und damit nichts passieren kann, hat man drei Schutzheilige.

Die imperiesi haben ihren ganz eigenen Dialekt der sich sogar schon von Porto Maurizio und Oneglia unterscheidet. Die jahrhunderte lange Herrschaft der Piemontesi, der französische Einfluss durch die Grimaldis sowie der Savoyer, hat auch dazu beigetragen einen entsprechenden Wortschatz und melodische Tonlagen in diesen Dialekt mit aufzunehmen. Aber nicht nur die Sprache ist unterschiedlich, sondern auch in der traditionellen Küche kann man Unterschiede erkennen. So kann es durchaus passieren, dass man in beiden Stadtteilen das gleiche Gericht bestellt, die doch unterschiedlich zubereitet werden.


Eine Reise rund um Imperia

Die Dörfer und Städte, die sich am Meer oder im Landesinneren befinden, zeichnen sich durch ihre Einzigartigkeit aus. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto oder sogar mit dem Boot, man ist gefesselt von dieser einmaligen und historisch geprägten Gegend.

               

 Hauptdarsteller der Vegetation ist der Olivenbaum, der hier in den Tälern kultiviert wurde. Er hat im Laufe der Jahrhunderte nicht nur die Bewohner der Region sonder auch die Arbeit, Wirtschaft und Traditionen geformt. Den Anbau von Taggiasca – Olivenbäumen sollen, mit ziemlicher Sicherheit, die Benediktinermönche bereits im 9. Jahrhundert vorgenommen haben. Die Bewirtschaftung des hügeligen Landes war nicht einfach. Es wurden über die Jahrhunderte unzählige Terrassen mit Trockenmauern, so genannte „fasce“, in die unberührte Region integriert und präsentieren sich heute, man will fast sagen poetisch, in das Landschaftsbild.



Dieses besondere „extra-vergine“ Olivenöl in den Tälern und Berghängen von Imperia war schon in den Anfängen so beliebt, dass größere Ölmühlen gebaut wurden. So gab es in Dolcedo den ersten großen Olivenöl-Händler „costruttori di frantoi a sangue“. Von den Häfen in Oneglia und Porto Maurizio wurden dann die Olivenöl-Tonfässer in die ganze Welt beliefert. Auch heute werden noch in kleineren Orten im Hinterland die Oliven traditionell geerntet, verarbeitet und zum Eigenverzehr, aber auch zum Direktverkauf, hergestellt. Sobald man ein Schild „Frantoio“ erblickt, sollte man sich die Zeit nehmen und einen Blick in die Produktion werfen und auch das frische, fruchtigsüße und sonnengelbe Olivenöl verkosten.

Doch Imperia hat noch mehr zu bieten. Man geht auf geschichtliche Entdeckungsreise der Stadtteile, die bis zu zehn Kilometer entfernt liegen. Man besucht mittelalterliche Dörfer, Museen, lernt alte Traditionen kennen, erlebt die Natur und lässt sich einfach nur treiben. Kulinarisch wird man auf viele Reisen geschickt, so dass man sich fast nicht entscheiden kann.



Beim Wandern oder Radfahren durch die Olivenhaine und entlang der „mulattiera“, den alten Maultierpfaden, entdeckt man die rustikalen und sehr alten „caselle“, die schon die Hirten im frühen Mittelalter nutzten. Diese kleinen, aus Trockenstein gefertigten Unterstände bestehen im Allgemeinen aus einem einzigen, kreisförmig oder quadratisch angelegten Innenraum. Diese Bauweise ist charakteristisch für die ligurische „Campagne“. Die „caselle“ kann man noch in vielen Teilen des Hinterlandes antreffen, denn sie wurden noch bis vor Kurzem von den Hirten als Unterschlupf verwandt, dienen aber heute den Landwirten als Abstellplatz für ihre Werkzeuge und das Saatgut.

Geprägt von der eigenen Geschichte, haben Porto Maurizio und Oneglia ihre eigenen „Frazioni“, ihre Stadtteile. Die Ortschaften liegen bis zu 10 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und sind manchmal etwas abenteuerlich zu erreichen. Zum Stadtteil von Porto Maurizio gehören die Dörfer Montegrazie, Moltedo, Artallo, Poggi, Caramagna, Cantalupo, Massabovi, Piani, Clavi und Torrazza. Zum Stadtteil von Oneglia gehören Sant’Agata, Barcheto, Castelvecchio, Borgo d’Oneglia, Costa d’Oneglia und Oliveto.
Einige dieser Dörfer haben auch eine kleine Geschichte, die man unter dem entsprechenden Ortsnamen nachlesen kann.


Imperia – Stadtteil ONEGLIA

          

Ausgangspunkt für die kleine Entdeckungstour ist der „Piazza Dante“, der mitten im Zentrum von Oneglia liegt. Auf diesem Platz befindet sich ein großer, kreisförmiger Springbrunnen „la fontana“. Der Brunnen wurde in der zweiten Jahrhunderthälfte des 19. Jahrhunderts, auf Geheiß des damaligen Bürgermeisters Carlo Gonan, von dem Architekten Domenico Oneglio in seine heutige Form gesetzt.



Auf der Südseite des Platzes befindet sich das ehemalige Rathaus, das im Jahre 1891 von dem Ingenieur Giacomo Agnesi entworfen wurde. Dieses Gebäude besticht durch den beeindruckenden Arkadenvorbau, der Gebäudedekoration sowie dem imposanten Glockenturm. Hier befand sich einst der Regierungssitz von Oneglia. Heute beherbergt das Haus unter anderem den Kulturverein sowie einige öffentliche Verwaltungsbüros. Auf beiden Seiten dieses historischen Gebäudes zweigen Straßen ab.

Auf der einen Seite die „Via Generale Manuel Belgrano“, die man als die Hauptstraße bezeichnen kann. Sie führt als Einbahnstraße, parallel zum Hafen, durch eine schmale Gasse, in Richtung Ortsausgang und dann weiter nach Diano Marina.
Auf der anderen Seite befindet sich die „Via Vittorio Alfieri“, die dann links in die „Via Tommaso Schiva“ führt und man sich unversehens vor dem großen, weitläufigen Fabrikgebäude des Pastaherstellers „Agnesi“ befindet. Von hier sind es nur wenige Schritte bis zum Handelshafen von Oneglia, wobei man hier sehr oft auch die großen Luxusjachten bei den Anlegestellen bestaunen kann.

Vom „Piazza Dante“ aus gelangt man, gegenüber dem alten Rathaus, über die „Via Giacomo Puccini“ auf die „Via Garessio“ und steht bereits nach wenigen Metern vor dem Olivenmuseum sowie der angrenzenden Olivenölfabrik „Fratelli Carli“.

          

Eine weitere abzweigende Straße vom „Piazza Dante“ ist die „Via Silvio Bonfante“. Schon von weitem erkennt man den besonderen Charme dieser eleganten Stadtstraße. Auf beiden Seiten befinden sich, unter den langen Arkaden, viele kleinere Boutiquen und Bars sowie kleinere Restaurants in den Seitenstraßen. Und inmitten dieses, von Licht und Schatten umspielten Straßenbildes, entdeckt man einen Durchgang zur „Galleria degli Orti“. 

     

Hier entdeckt man eine kleine grüne Oase. Den Lärm der Stadt, durch die Häuserwände abgeschirmt, bleibt außen vor und man kann auf der Terrasse, umgeben von Olivenbäumen und blühenden Sträuchern, einen Aperitif oder auch eine kleine Zwischenmalzeit genießen. Geht man die Galleria bis zum hinteren Ende durch, gelangt man direkt auf die „Via Vincenzo Monti“. Die Stadt Imperia hat in den vergangenen Jahren diese schmale Gasse wieder zum Leben erweckt. Geschäfte mit typischen regionalen Produkten wie Käse, Wein und Olivenöl aber auch kleinere Boutiquen wurden hier ansässig. Von hier aus gelangt man auf eine kleine Gasse, man könnte fast sagen „carruggio“, denn die „Via ospedale“ ist die älteste Straße in Oneglia. 

                    

Seitliche dieser restaurierten und renovierten Straße kann man noch das alte Straßenpflaster erkennen. Dieser Weg führte vom „Colle di Castelvecchio“, dem „Ripa Maris medievale“, bis zur „Crocera“ – der Kreuzung in Oneglia, wie man sie heute noch kennt. Hier treffen die Straßen „Via Ospedale, Via San Giovanni, Via Silvio Bonfante, Via Giovanni Amendola“ aufeinander.

                                       

Die “Via San Giovanni” ist noch heute eine der Zugangsstraßen zum Markt und Hafen. Vorbei an Geschäften, Bars und einem „pasta-fresca“ Geschäft, gelangt man zur Markthalle „Andrea Doria“, wo sich auch direkt gegenüber das Geburtshaus von dem berühmten Admiral und Politiker „Andrea Doria“ befindet. Rund um die alte Markthalle ist zwei mal pro Woche großer Markttag, wo alles angeboten wird, frisches Obst und Gemüse, Olivenöl in allen Variationen, Bekleidung, Haushaltswaren und natürlich auch allerlei Schnickschnack.

Eine weitere Straße, die von der „Piazza Dante“ ausgeht, ist die „Via Giuseppe Berio“. Am Ende dieser Straße befindet sich der Bahnhof von Oneglia. Die Stadt Imperia ist seit einigen Jahren mit dem Ausbau der Bahntrasse beschäftigt und beabsichtigt, den künftigen Bahnhof weiter außerhalb zu installieren. Doch durch Verzögerungen bzw. länger andauerndem Baustopp ist noch nicht abzusehen, ob oder wann ein neuer Bahnhof installiert wird.



Die letzte, vom „Piazza Dante“ ausgehende Straße ist die „Via della Repubblica“, die Hauptverkehrsstraße SS1. Diese führt über den Fluss „Impero“ in Richtung Porto Maurizio. Nach etwa einem Kilometer entdeckt man auf der rechten Seite der „Viale Matteotti“ das "alte" neue Rathaus der Stadt Imperia „Palazzo del Comune“ und gleich daneben das imposante Gebäude der Post und Telekommunikation.


Imperia – Stadtteil PORTO MAURIZIO

Man könnte die „Viale Matteotti“ auch als Verwaltungsviertel von Imperia bezeichnen, denn bereits auf der, von Pinienbäumen gesäumten Küstenstraße, führt die nächste Straße rechts auf den „Corso Roosevelt“ zum Hauptverwaltungssitz von Imperia und den Provinzen. Der repräsentative Bau „Palazzo della Prefettura e della Provincia“, im Jahre 1903 erbaut, war ursprünglich das „Hotel Riviera“. Der Architekt hatte dieses pompöse Bauwerk nach dem Vorbild der historischen Hotels in San Remo und Bordighera geschaffen und auch eine entsprechende, mit mediterranen Pflanzen bestückte, Parkanlage integriert.

Der Hauptstraße weiter folgend, erkennt man schon auf dem Hügel die Altstadt von Porto Maurizio, das „Parasio“ oder auch „Parrasio“ geschrieben. Ein Labyrinth von schmalen Gassen und gepflasterten Straßen, die stetig bergauf führen. Dort angekommen bietet sich ein unbeschreiblicher Blick auf die Bucht und das malerische Umland. Parasio ist ein Ort der Geschichten und Mythen. Hier wohnten historische Persönlichkeiten und man schrieb ein kleines Stück italienischer Geschichte.

Am Fuße des Parasio liegen die alten Dörfer “Il Prino”, Borgo della Foce” und „Borgo della Marina“.
Das Fischerdorf “Il Prino” liegt etwas abgelegen, westlich von Porto Maurizio, doch der Spaziergang lohnt sich. Entlang der „Lungomare Colombo“, einer schmalen Straße, die entlang der pastellfarbenen, in Reih und Glied gesetzten alten Häusern, führt. Es ist eine etwas eigenwillige Strandpromenade, denn die vielen Restaurants haben ihre Bestuhlung auch schon mal auf die befahrene Straße gesetzt, was den Zauber dieses kleinen Fischerdorfes doch ausmacht. Unterhalb der Promenade befindet sich ein langer Strand aus Sand und Kieselsteinen, der größtenteils öffentlich ist. Die Stadt Imperia bemüht sich seit Jahren, diesen Strand, der bis zur Flussmündung des „Prino“ geht, attraktiver zu gestalten. So befindet sich am Ende dieses Dorfes ein kleines Paradies für jüngere Gäste. Eine gepflegte Minigolfanlage, einen absolut kindgerechten großen Spielplatz, der großzügig mit dicken Gummimatten ausgelegt ist und einen kleinen, durch eine Mole geschützten Badeabschnitt mit Sand und Kieselsteinen. Die größeren Gäste können sich an der Bar von den Strapazen erholen und später in den Restaurants, Pizzeria oder aber auch in den Abendstunden in der „Open-Air-Bar“ noch mal richtig austoben.

Geht man die Strandpromenade in Richtung Porto Maurizio, kommt man zu dem kleinen, alten Fischerdorf „Borgo della Foce“, das seinen Charme bis heute nicht verloren hat. Am kleinen Hafen, wo der Fluss „Caramagna“ ins Meer fließt, kann man am Kiesstrand baden und die bunten Fischerboote liegen an dem schmalen Pier. Die ursprünglichen Häuser leuchten in den, für die Küsten typischen bunten Farben. Im Jahre 2014 hat die Stadt den Vorplatz bis zur Holzbrücke aufwändig renovieren lassen. Kleine Bars versprechen hier, auch abends, eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Über die „Via D. Moriani“, die an der felsigen Küste entlang führt, gelangt man, mit Blick auf das faszinierende Meer, nach etwa 700 Metern an die „Borgo della Marina“. Der Jachthafen wurde sehr aufwändig über viele Jahre angelegt. Leider haben spezielle Auflagen bei der Gestaltung, aber auch kleine Bausünden, dazu geführt, dass das eigentliche, elegante und einzigartige, Erscheinungsbild ein klein wenig auf der Strecke blieb. Doch die extravaganten, luxuriösen und schon mal überdimensionalen Jachten machen diesen Ausblick wieder wett. Da die Anlegestellen nicht hinter Mauern und Zäunen liegen, kann man hier unbeschwert einen Spaziergang entlang des langen Piers machen und die Jachten, aber auch den tollen Blick auf das Meer und die Altstadt von Porto Maurizio, bestaunen.

Gegenüber des Jachthafens befindet sich der „Spiaggia d’oro“, einen der schönsten Sandstrände von Imperia, der sich hinter dem effektvollen, im Jugendstil gehaltenen Gebäude aus dem 20. Jahrhundert befindet.
Den landesüblichen „passeggiata“ unternimmt man entweder auf der langen Mole, der „molo lungo“ oder auch „Banchina Medaglie d’Oro“ genannt. Alternativ gibt es für den abendlichen Spaziergang dann noch den „molo corto“, der sich parallel zur „Via Scarincio“ befindet. Hier treffen sich abends die imperiesi, flanieren entlang des hübsch angelegten Platzes. Die jungen Leute schlendern hier rauf und runter und dazwischen die Touristen, die sich wundervoll in das Landschaftsbild integrieren. Es ist ein Lieblingsplatz für die jungen Leute und all denen, die der Sommerhitze entgehen wollen. In den „carruggi“ aber auch direkt an der Hafenpromenade befinden sich viele kleinere Restaurants und einige Bars sowie auch die eine oder andere Boutique. 

Läuft man die „Via Scarincio“ weiter, gelangt man direkt zum „Museo Navale“, dem Schiffsmuseum, das aber leider - eigentlich immer - geschlossen ist. Und hier beginnt auch der nächste Ortsteil „la zona di San Lazzaro“. Man könnte sagen, es ist der Fitnessbereich von Porto Maurizio, denn in nächster Nähe befinden sich ein Tennisplatz, ein Hallenbad sowie Bowling.

Imperia befindet sich zurzeit in der „Verschönerungs-Epoche“. So wurden, entlang der Küstenstraße von Porto Maurizio nach Oneglia, alte Bausünden sowie alte Fabriken abgerissen und eine Parkanlage, neben dem Hubschrauber-Landeplatz, installiert. Unzählige Palmen und blühende Sträucher säumen nun schon diesen Weg. Entlang der „Lungomare Vespucci“ überquert man den Fluss „Impero“ und gelangt so wieder an den Ausgangspunkt dieser kleinen Rundreise. In der „Via Vittorio Alfieri“ kann man schon von Weitem die „Fontana“ des „Piazza Dante erkennen.

Welche Sehenswürdigkeiten es in den einzelnen Stadtteilen zu entdecken gibt, erfährt man in der jeweiligen Ortsbeschreibung.



Anfahrt:

Über die Autobahn A10 erreicht man den Stadtteil Oneglia durch die Ausfahrt „Imperia est“, den Stadtteil Porto Maurizio über die Ausfahrt „Imperia ovest“.
Über die Küstenstraße SS1 gelangt man direkt in die Stadt.


 
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