San Bernardo di Conio - Imperia - Historischer Reiseführer

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San Bernardo di Conio

DIE GEMEINDEN > Comunità Montana dell'Olivo > A - C > Gemeinde Borgomaro
San Bernardo di Conio ( ca. 970 m üM)


Die vereinzelten Häuser auf dem Bergrücken: San Bernardo di Conio
Im Vordergrund: Aurigo , dahinter:  Poggialto

Dieses kleine Bergdorf befindet sich auf dem östlichen Bergrücken zwischen dem "Monte Grande" sowie "Monte Guardiabella" und gehört zur Gemeinde Borgomaro.



San Bernardo Di Conio besteht aus relativ neuen Häusern und liegt entlang der Grenze zum Valle Arroscia und dem Valle Argentina, einer weiteren Region der Provinz Imperia. Diese Ortschaft war früher in den Händen der Grafschaft „di Tenda“.


DER  ORT
Es schaut gemütlich aus, denn dieser Ort ist mit seinen weniger Häusern auf dem Bergkamm doch mehr als übersichtlich. Aber was hier auf jeden Fall deutlich heraussticht, ist die Freundlichkeit dieser Einwohner. 

                    

Bei unserem Besuch war man gerade dabei, das größte Ereignis des Jahres vorzubereiten . Der überdimensionale Dorfplatz wurde mit viel Liebe und Leidenschaft für das große Ereignis hergerichtet.




Die gesamte Gegend, die sich auch hervorragend für Wanderungen eignet, besticht durch seine wunderbare wilde Vegetation. Hier wachsen der Enzian, Grenianella, Gänseblümchen, Lavendel, Tulpen und viele, für das „Valle del Maro“ typische Pflanzen einer Bergregion sowie in den angrenzenden Wäldern einige Sorten essbarer Pilze.



Auf den hügeligen Bergrücken kann man noch die zahlreichen rustikalen Gebäude vergangener Zeiten bewundern, wie sie quadratisch oder rund, stolz und typisch angeordnet, am Wegesrand stehen. Diese so genannten „caselle“ sind hier im „Valle del Maro“ immer wieder anzutreffen, dienten sie doch den Hirten als Unterschlupf, die während der gesamten Sommerzeit Tag und Nacht mit dem Vieh in den Bergen verweilten.



Die kleinen Bäche, die sich immer wieder zwischen den Pflanzen ihren Weg geebnet haben, verschmelzen unweit von diesem Monument dann endlich zu dem Fluß "Impero", zunächst ein kleines Rinnsal sammelt es auf seinem Weg zum Meer das Bergwasser der umliegenden Hügel.

Hier in dem kleinen Bergdorf San Bernardo di Conio ist die Geschichte allgegenwärtig. „La Casella, il Caruggiu, il gumbo, la mulattiera“ – Symbole der Vergangenheit einer ländlichen einfachen Welt – aber einer Geschichte, die immer weiter geschrieben wird.

Denn auch hier sind die Einwohner unermüdlich und schaffen Plätze um dem „sanften“ Tourismus in dieser Region zu stärken.

Das tiefe Grün der Wälder, die saftigen Wiesen, der Duft der Flora und die atemberaubende Aussicht sind die Eigenwerbung dieser Region. Ein Geheimtipp für Wanderlustige!

Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass der schnellste Weg dann von San Bernardo di Conio nach Conio eigentlich nur der ausgewiesene Radweg ist. Es ist aber ausdrücklich erlaubt, mit dem Pkw diese Strecke zu befahren, denn der schmale Weg ist auch geteert. Kleinere Autos haben hier wohl keine Probleme, aber es ist und bleibt ein Abenteuer!





Anfahrt:

GPS-Koordinaten:

Von Conio aus erreicht man San Bernardo Di Conio über die schmale Strada Provinciale 25, SP25, oder außen herum über die besser ausgebaute SP21.


 
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