10 - 14 - Imperia - Historischer Reiseführer

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DIE GEMEINDEN > Comunità Montana Argentina > Taggia > Historischer Rundgang




10  PALAZZO  ANFOSSI – IMPERIALE

                             

Eine architektonische Glanzleistung des Spätmittelalters: Mehrere Häuser wurden hier, mit dem Anbau der Arkaden, zu großflächigen Wohnungen – jeweils eine Wohnung pro Etage, gebaut.


11  PALAZZO   LITTARDI – FORNARA



Am Kirchplatz befindet sich noch dieses weitere historische Gebäude, was sich perfekt in die Strukturen der anderen Palazzi integriert. Besonders hervorzuheben ist hier das Portal mit der Quadereinfassung, was etwa Ende des 16. Jahrhunderts entstanden ist.


12  PALAZZO  LOMBARDI
                                                         

Der Bau ist spätmittelalterlichem Ursprung und wurde Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut. Sie beherbergt eine Kapelle aus dem Jahre 1712 mit einigen Umbauten im 18. Jahrhundert. Die Familie Lombardi war Taggia sehr verbunden und nutzte Ihren Einfluss im 17. und 18. Jahrhundert, um sich auch für die Belange der Gemeinde einzusetzen.


B  VIA  SOLERI  DETTA „IL PANTAN“

                     

Die Hauptstraße des alten Taggias begann bei der “Via Palazzo Lombardi”. Durch die ersten Arkaden ging es auf die „Pantan“, die für ihre ununterbrochenen Arkaden sehr geschätzt wurde. Im 15. Jahrhundert konstruierte man diese prächtige Straße mit den Rundbögen und beherberte ab sofort die wichtigsten Familien der Stadt, was sich auch an den mächtigen Schieferportalen mit ihren sehr persönlichen Schnitzereien und Elementen wiederspiegelte. Jedoch musste, nach dem schweren Erdbeben 1887, einiges erneuert werden.

                     

Hier befinden sich unter anderem die Gebäude „Palazzo Curlo, Residenza Anfossi, Palazzo Vivaldi“ die mit auffälligen Dekorationen des Architekten „Pensili Marcapiano“ ausgestattet wurden. Danach führt dieser Weg vorbei am „Palazzo Vivaldi Pasqua“, dem „Municipio“ und kann schon in der Ferne das „Oratorio dei Bianchi“ erkennen.


13  PORTA  PRETORIA

Dies war ein bewachter Zugang zur Stadt. Man kann noch die militärischen Einrichtungen aus dem 16. Jahrhundert erkennen.


14  CASE – TORRI  DETTE  DEI  CLAVESANA

Bis zum Verkauf an die Republik Genua hatte die Adelsfamilie „Clavesana“ alle Rechte an Taggia. Man ist sich nicht einig, ob dies hier tatsächlich auch als Residenz von den Clavesana genutzt wurde. Sicher ist, dass die beiden Türme Ende des 13. Jahrhunderts errichtet wurden. Doch die gut erhaltenen Mauerflächen lassen den Schluss zu, dass es hier wohl so etwas wie einen Wohnsitz der Clavesana gegeben haben muss.


 
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