Corso Matuzia - le 3 chiese - Imperia - Historischer Reiseführer

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Corso Matuzia - le 3 chiese

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Die 3 Kirchen am Corso Matuzia


Ex-Chiesa anglicana
All Saint’s church – Chiesa di Tutti i Santi
Chiesa cattolica di Nostra Signora di Polonia



All diese Namen stehen eigentlich nur für eine Kirche. Entlang des „Corso Matuzia“ befindet sich, mit der Hausnummer 3, die ehemalige anglikanische Kirche. Das querstehende Gotteshaus auf der linken Seite ist die „Chiesa di Tutti i Santi“.
Der britische Architekt „Norman Shaw“ errichtete bis 1883 dieses christliche Bauwerk, was dann am 11. Februar 1884 eingeweiht wurde. Diese Kirche wurde den geistigen Bedürfnissen des britischen Volkes, das sehr gerne hier überwinterte, angepasst.



Das Bauwerk ist in viktorianisch, gotischem Stil gehalten, beinhaltet drei Schiffe, die durch achteckige Pfeiler aus hellem Kalkstein getragen werden. Das freiliegende Dachgebälk birgt ein besonderes Flair. Im Inneren, am Ende des Hauptganges befindet sich das rechteckige Presbyterium, das über dem Hauptaltar ein großes, aus Eiche und in neugotischem Stil gefertigtes, Triptychon beherbergt.
Dahinter erstrahlen die drei bunten Fensterbögen mit den Motiven zur Christi Himmelfahrt, umrahmt von aufwändigen Wandmalereien mit Engelsmotiven. Die Wände sind mit wertvollen, edlen Hölzern verziert und werden auch im Gestühl, beim Altar, mit filigranen Schnitzereien, verwandt.
An der rechten Seite, neben der hölzernen Kanzel, steht die Statue des englischen Schutzpatrons „San Giorgio“.







Chiesa della Madonna Nera
Chiesa alla Madonna di Czestochowa



Dies ist die kleine Kapelle auf der rechten Seite des Platzes. Im Auftrage des litauischen „Mons. Joziph Borodzicz“ wurde diese Kirche im Jahre 1914 vom Architekten „Carlo Gastalti“ errichtet und bereits am 7. Oktober 1915 durch den damaligen Bischof von Ventimiglia – Sanremo „Mons. Ambrogio Daffra“ geweiht. Erst Anfang des 21. Jahrhunderts wurde die Kirche vollständig restauriert und die Ursprünglichkeit dieses Gotteshauses, mit viel Liebe zum Detail, wieder hergestellt. 

Die Atmosphäre in der Kirche ist eigentlich nicht zu beschreiben. Der weiße Altar, das vergoldete Gemälde der „Madonna nera“, die Fresken an den Wänden, die frischen Farben und der liebevoll gestaltete Fußboden aus Mosaik laden förmlich dazu ein, innezuhalten und die Stille auf sich wirken zu lassen.







Direkt gegenüber dieser drei Kirchen befindet sich das älteste Hotel der Stadt.

(von den drei Kirchen zum „Hotel Londra“: 10 m)



 
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